- Die 4. Polnischen Kulturtage standen unter dem Motto „Ganz nah dran - Polen zu Gast in Dresden“. Im Kulturrathaus Dresden erfolgte der Startschuss und wurde humorvoll mit einem A-cappella-Konzert des polnischen Sextetts Affabre Concinui eröffnet.
- Der deutsch-polnische Geschichtswettbewerb für Mittel- und Oberschüler aus Niederschlesien trug im Kraszewski-Museum sein Finale aus. Die Teams, die sich bereits in der ersten Runde in Polen qualifiziert hatten, bekamen hier die Aufgabe, ein Quiz über den Lebenslauf des Schriftstellers Józef Ignacy Kraszewski zu lösen. Dabei wurde das beste Team ermittelt.
- Bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Roman Lipski. Malerei“, war der Künstler selber zu Gast und stellte sich in einem Gespräch den Fragen des Publikums zu Hintergründen und Perspektiven seiner Malerei. Lipskis Arbeiten erinnern an surreale, veträumte Landschaften mit architektonischen Elementen im Stil eines Edward Hopper.
- Mit der Filmvorführung „Papusza“ und vorangehender thematischer Einführung durch Karin Wolff, Übersetzerin polnischer Literatur, wurde an diesem Abend ein Blick auf die drittgrößte Minderheit in Polen geworfen: die Roma.
- Im Jazzclub Tonne gab Anita Lipnicka gemeinsam mit dem englischen Musiker John Porter ein Konzert. Sie - eine der eigenwilligsten, polnischen Liedermacherinnen. Er - ein aus England stammender, aber nun in Polen lebender Musiker. Seit 2003 arbeiten sie zusammen und haben bisher fünf Alben produziert.
- Bei der „Nacht des polnischen Films“ wurde unter anderem der Film „Frauentag“ gezeigt, welcher 2012 den Hauptpreis des Filmfestivals in Cottbus errang. Spezial-Gast des Abends war Hauptdarstellerin Katarzyna Kwiatkowska.
- Magdalena Parys, eine polnische Schriftstellerin, die in Berlin lebt, stellte im Kraszewski-Museum ihren neuesten Krimi „Tunnel“ vor. Die Autorin schildert darin das Schicksal dreier europäischer Generationen voller Leben, Liebe und Rache inmitten großer historischer Ereignisse in Berlin und Gdańsk.